barbara mauch | vocal | |
egon häßler | tenorsax, clarinet | |
uli hartmann | piano | |
michael häusing | guitar | |
wolfgang rauneker | bass | |
karlo stephan | drums |
Es war die gemeinsame Freude
am Swing, die zu Beginn der achtziger Jahre einige jazzbegeisterte
Mitarbeiter des Bodenseewerks in Überlingen auf die Idee
bringt, ein
eigenes Jazz-Quartett (p, g, dr, b) zu gründen.
Die vier Amateurmusiker, im Hauptberuf allesamt
Entwicklungsingenieure bei BGT
machen sich mit Eifer ans Werk und am 12. Dez. 1980 geben sie ihr erstes
Konzert in der legendären "Lieben
Hand" in Owingen.
Im Jahr darauf kommt das Saxophon hinzu und das klassische Jazz-Quintett
ist komplett.
Bald darauf treten die Musiker als "Swingin' Pool" an die Öffentlichkeit und entwickeln in den folgenden Jahren in einer Reihe von öffentlichen und privaten Konzerten ihren eigenen Stil. Dieser ist in erster Linie durch die große Swing-Ära der 30iger bis 50iger Jahre geprägt, enthält aber auch Elemente von Bebop, Blues, Mainstream und Latin Jazz. Heute umfasst das Repertoire der Formation Kompositionen von Fats Waller bis Miles Davis. Die Begegnung mit der Sängerin Barbara Mauch im Jahre 1998 erweist sich als Glücksfall für das Ensemble: Ihre stimmlichen Möglichkeiten erlauben eine beträchtliche Erweiterung des Repertoires - Balladen, Chansons und Latin-Standards prägen nun den Stil des Sextetts, ohne dass die alten Nummern der Swing-Ära vergessen werden. Ihre Musik, die sie selbst gerne als „Easy Listening Jazz“ definieren, präsentieren die sechs Musiker am liebsten im zwanglosen Ambiente privater Events, bei Vernissagen, Geburtstagen, Betriebsfeiern und gelegentlichen öffentlichen Konzerten. |
Barbara Mauch
Vocal
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Gesangsunterricht
seit 1985. Zwischen 1985 und 1992 Schauspielerin und Gesangssolistin bei
den Volksschauspielen in Ötigheim („Jungfrau von Orleans“,
„Sommernachtstraum“, „Wilhelm Tell“, „Schwarzwaldmädel“).
Im Jahre 1999 weibliche Hauptrolle Dietlinde in dem Musical „Winidharesdorph. Eigenes
Soloprogramm „Musical – Lieder – Chansons“ sowie ein Kabarett:
„Am Anfang war der Hut, na gut!“ mit dem Konstanzer Pianisten
Gotthart Hugle. |
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Egon Häßler
Saxofon Klarinette
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Seit seiner Jugend, als er in einem Blasorchester Klarinette spielen lernte, ist er begeisterter Anhänger traditioneller Jazzmusik. Später, mit dem Heranwachsen seiner Söhne, begann er autodidaktisch, diese Musik spielen zu lernen und gründete mit den Söhnen 1984 die "sunhills Jazzband". Von 1987 bis 1998 spielte der Flugzeugingenieur in der "Dirty River Jazzband", einer klassischen Dixieland Formation, den Klarinettenpart. Im Jahr 2000 fand er eine neue Herausforderung. Er wechselte zur Swing Combo "Swingin' Pool", wo er nun mit Klarinette und Tenorsaxophon den einzigen Bläser stellt. |
Uli
Hartmann
Piano |
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Fand während der Schulzeit Spaß an
Jazz-Klassikern wie Artie Shaw, Woody Herman, George Gershwin und
Boogie-Woogie-Piano. Nach studien- und berufsbedingten Unterbrechungen
wurde die schon etwas verschüttete Jazz-Begeisterung mit der Gründung
von „Swingin’ Pool“ wieder aktiviert. Liebt die (sehr
unterschiedlichen) Piano-Stile von Count Basie, George Shearing und Dave
Brubeck.
Wegen der Gewichtigkeit des Instruments auch Gastgeber der Probenlokalität. |
Michael Häusing
Gitarre
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Erste Auftritte als
Lead-Gitarrist ab 1965. Interpretation von Stücken der Shadows,
Spotnicks und Ventures. Ab 1988
intensive Beschäftigung mit Jazz, hier vor allem die Stilrichtungen
Mainstream, Swing und Latin. Gitarrenuntericht bei F. Haunschildt und F.
Sikora, Bandtraining bei N. Gottschalk.
Seit 1990 Gitarrist bei „Swingin’ Pool“.
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Wolfgang Rauneker
Kontrabass
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Kontrabassist seit seiner Gymnasiastenzeit Anfang der 60iger Jahre. Als Student in diversen Folksong- und Skiffle-Gruppen. In den Siebziger Jahren allmähliche Hinwendung zu Jazz und Swing. Gründungsmitglied von "Swingin' Pool" im Jahre 1980. Außerdem Chronist, Kassier und Webmaster der Band. |
Karlo
Stephan
Drums |
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Jahrgang 35. Mütterlicherseits musikalisch
vorbelastet. Verständnisvolle Lehrer, die Glenn Miller, Louis
Armstrong, Lionel Hampton in den Nachkriegsjahren tolerierten legten
den Grundstein. Nächtelanges Hören des Kurzwellensenders "Voice
of America" ermutigte zu eigenen Gehversuchen mit Posaune,
hauptsächlich jedoch Schlagzeug. Späterer Unterricht verfestigte die
auto- didaktischen Anfänge. Als Mitglied verschiedener Bands kam Routine dazu. Auftritte in der Schweiz, Österreich, Frankreich und USA folgten und erweiterten den Horizont. Musik - speziell Jazz - waren und sind feste Begleiter meines Lebens als Amateur geworden und haben mir Freude und Bereicherung gebracht. Rundfunk, Fernsehen sowie Plattenaufnahmen runden das Bild ab. |
Kontakt: swingin-pool